Reicht eine Gesichtscreme wirklich aus?

Reicht eine Gesichtscreme wirklich aus?

Oft bekomme ich von meinen KundInnen die Frage gestellt, ob es unterschiedliche Gesichtscremes für Tag und Nacht braucht. Soviel vorweg: Nein, aus meiner Sicht nicht. Die Hautpflege sollte sich nach den Bedürfnissen der Haut und nicht nach der Tageszeit richten. Eine gute Gesichtscreme sollte auf jeden Fall wichtige Antioxidantien und Vitamine für den Zellschutz, intensive Feuchtigkeitsspender, Ceramide und Pflanzen-Kollagene enthalten – eine Nachtcreme enthält idealerweise all das, was auch eine optimale Tagescreme ausmacht.

Der Hauttyp entscheidet

Schon gewusst? Unsere Haut erneuert sich in der Nacht um ein achtfaches schneller als tagsüber. Der Körper produziert im Schlaf spezielle regenerierende Hormone, die einen positiven Einfluss auf die Bildung von neuen und gesunden Hautzellen haben. Die Bezeichnung „Schönheitsschlaf“ kommt also nicht von ungefähr. Eine gute Gesichtscreme unterstützt die Regeneration unserer Haut während der Nachtruhe und fördert die Zellerneuerung. Auch gut zu wissen: Eine Nachtcreme muss nicht unbedingt reichhaltiger sein als eine Tagescreme. Ganz im Gegenteil, bei Mischhaut oder ölige Haut kann eine reichhaltige Creme Verunreinigungen und Irritationen begünstigen. Mein Credo ist deshalb: Egal ob Tag oder Nacht – entscheidend für die Hautpflege ist immer der jeweilige Hauttyp.

Inhaltsstoffe für Schutz und Regeneration der Haut

Die ideale Gesichtspflege zeichnen hochwirksame Inhaltsstoffe aus, welche tagsüber schützend und nachts regenerierend wirken. Pflanzliches Kollagen bindet die Feuchtigkeit, schenkt Elastizität und lässt die Haut länger glatt und frisch wirken. Der natürliche Power-Wirkstoff Wiesenschaumkrautöl hat mit seinen langkettigen Fettsäuren eine ausgeprägte feuchtigkeitsspendende und -erhaltende Wirkung ohne okklusiv zu wirken. Vitamin A oder Vitamin C wirken als natürliche Antioxidantien gegen freie Radikale; sie reduzieren zum Beispiel UV-bedingte Hautschäden, verbessern die Kollagensynthese und stärken den Heilungsprozess und die Abwehrkräfte der Haut. All diese Inhaltsstoffe sollten auf jeden Fall in einer guten Gesichtscreme stecken – und die mag unsere Haut Tag wie Nacht.

Worin liegt der Unterschied zwischen einer Tages- und Nachtcreme?

Der Unterschied von einer Tagescreme zu einer Nachtcreme ist oftmals nur ein erhöhter Anteil an Feuchtigkeitsspendern und UV-Schutz – und dieser ist nachts ohnehin nicht nötig. Ausschlaggebend für eine passende Pflege ist der Hauttyp, das Hautgefühl und die Beschaffenheit der Haut. Was gibt es außerdem zu beachten? Wir sollten darauf achten, dass Gesichtscremes grundsätzlich keine Reizstoffe enthalten wie z.B.: Parfüm, Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Silikonen, damit keine Unreinheiten und Allergien hervorgerufen werden können.

Die Hautpflege den Bedürfnissen anpassen

Sollte die Nachtcreme auf Wunsch doch etwas reichhaltiger als die Tagescreme sein, zum Beispiel in den Wintermonaten oder bei sehr trockener Haut, so kann die Gesichtscreme je nach Bedarf mit reichhaltigen Ölen und Seren angewendet werden. So ist es möglich, die Pflege individuell zu halten und die Haut nicht unnötig zu beschweren oder zu „überpflegen“. Mein Fazit: Eine gute Gesichtscreme in Kombination mit Ölen und Seren reicht aus, denn egal ob Tag oder Nacht – unsere Haut braucht immer eine optimale Pflege.

Die Fineskin Munich Allrounder-Gesichtscreme RENEW me kann mit dem nährenden Öl Serum ENERGIZE me oder dem ausgleichenden Haut Öl BALANCE me gemischt werden. Als Basis empfiehlt sich das intensive Hyaluron Serum HYDRATE me. Die modulare Gesichtspflege von Fineskin Munich kann als Tagescreme oder Nachtcreme an die Beschaffenheit der Haut individuell angepasst werden.

Reicht eine Gesichtscreme wirklich aus?